Das perfekte WarmUp – Kollaborative Collagen mit strange.garden

Es kann Distanzen überwinden und eignet sich insbesondere für einen gelungenen Start in eine Videokonferenz: strange.garden ist ein offenes Webtool, mit dem sich kollaborativ Collagen erstellen lassen.

Offen-> Es funktioniert ohne Registrierung oder Anmeldung. Einfach dem Ganzen einen Namen geben und per QR-Code oder Link teilen.

Kollaborativ -> Jeder, der den Link oder den QR-Code hat, kann einfach mitwirken.

Collagen erstellen -> Mit wenigen Klicks können alle Teilnehmer*innen einfach Bilder oder Texte zu einer Collage zusammenfügen.

Das Tool ist sehr einfach und simpel. So kann einfach über die Startseite ein Titel festgelegt werden wie z.B. „Eure Kaffeetasse“ oder „Euer Blick aus dem Fenster“. An der Collage können dann alle mitwirken, die Lust und den Link oder den QR-Code haben.

Einstellungen

Zunächst muss der Hintergrund gewählt werden. Man hat hier reichlich Auswahl, auch Farbverläufe lassen sich gut steuern. Es ist auch möglich, selber ein Bild hochzuladen oder mit einem Klick einen zufälligen Farbverlauf auszuwählen, auf dem dann die Collage gestaltet wird.

Man kann die Collage auf den Modus „privat“ stellen, was bedeutet, das niemand weiteres mehr mitwirken kann. Das kann nützlich sein, wenn man die Collage nur für sich selber erstellen möchte. Aber für kollaboratives Gestalten der Collagen sollten diese Einstellung lieber nicht gewählt werden, denn sie kann nicht rückgängig gemacht werden

Der Timer ist für schnelle Warm-Ups sehr nützlich, denn die Collage wird nach der eingegeben Zeit automatisch gelöscht. Der Timer kann auch so eingestellt werden, dass die Zeit neu gezählt wird, sobald etwas neues hochgeladen wurde.

Nur noch einem Klick auf „Create“ und es kann direkt losgelegt werden!

Mitwirken und Einschränkungen

Alle Teilnehmer*innen können jetzt ganz einfach Fotos und Texte hinzufügen. So kann man verschiedene Eindrücke von den Arbeitsplätzen, Fensterblicken und Lebenswelten der anderen Teilnehmer*innen in den sonst so distanzierten Videokonferenzen bekommen. Für kollaboratives, produktives Arbeiten ist das Tool aber eher weniger nützlich. Es ist beispielweise leider nicht möglich, Bilder zu bearbeiten, zu löschen oder Texte, die einmal eingefügt worden, zu verändern. Außerdem können die Bilder nur mit der Laptop oder Handykamera aufgenommen und direkt hochgeladen werden: kein Zugriff auf die schon gespeicherten Bilder.

Anderseits macht gerade diese Einfachheit den Reiz des Tools aus. Insbesondere dass alle eingefügten Bilder, soeben geschossen wurden, kann eine Atmosphäre der sozialen Präsenz in den sonst so distanzierten Videokonferenzen eröffnen. Gerade die Aufgabe „Beschreibe oder fotografiere etwas über dich“ kann ein gutes Warm Up für eine Videokonferenz sein.