7. Lange Paper – Schnell Verstanden
Wer kennt es nicht: Man sitzt vor einem wissenschaftlichen Paper und versteht nach ein paar Seiten nur noch Bahnhof. Jetzt mal etwas Praktisches dazu!
Wie wäre es, wenn durch ein einzelnes Programm jegliche Vorlesungen oder schwierige Paper intuitiv zusammengefasst werden könnten? Statt sich durch unverständliche Begriffe durchzuquälen und nach 20 Minuten das Handtuch zu werfen, könnte man vielleicht das schnell wachsende Gebiet des maschinellen Lernens für sich arbeiten lassen. Unter der TaskCards-App der Uni Göttingen bin ich dann auf eine Seite gestoßen, die genau diese Idee verwirklicht: Humata.
Diese Website hat mich direkt angesprochen. Ich bin schon länger überzeugt vom effizienteren Lernen durch Abhilfe von künstlicher Intelligenz und benutze ChatGPT schon für einige Recherchen. Humata spezialisiert sich auf die Analyse von Dokumenten wie PDFs oder DOCX-Dateien. Die Software fasst zusammen, sucht nach Antworten auf beliebig viele Fragen und markiert die für die Frage relevanten Stellen. So kann man sich das Leben definitiv einfacher machen! Ein weiterer Pluspunkt ist das schicke und benutzerfreundliche Design. Man hat rechts seine Datei, in der man navigieren kann und links den AI-gestützten Chat. Neben anderen PDF-Analyzer, die ich auch noch beim Durchstöbern fand, stellt sich unser Kandidat nach dieser Quelle bisher auch als der Beste heraus. Humata überzeugt mit Verlässlichkeit und Präzision!
Die Seite kann man gratis nutzen, hat jedoch in der kostenfreien Version auch Beschränkungen. Es gibt verschiedene Abo-Modelle, unter anderem auch für Studenten (hier müsst ihr euch mit eurer Studenten-Email anmelden). Kosten liegen dabei zwischen 2 und 50 Euro monatlich. Wer sich umentscheiden möchte, kann dies jederzeit tun. Die Limitationen beim Arbeiten ohne Abo fallen hier leider schnell auf. Nach der zweiten PDF, die ich hochlud, musste ich mein erstes PDF löschen, weil mein Limit überschritten war. Daher muss man als User, der kein Geld blechen möchte, darauf gefasst sein, nicht auf viele Dokumente gleichzeitig Zugriff zu haben. Für mich ist das dennoch ein Minuspunkt, der nicht allzu groß ist – ob sich das für euch lohnt, für den Dienst Geld zu bezahlen, könnt ihr ja beim Ausprobieren mit euch selber abmachen. Die Seite stützt sich bei dem ganzen Spaß auf Investoren wie Gradient Ventures aus dem Hause Google. Das stets relevante Thema Datensicherheit wird nach eigener Seite groß geschrieben – so entspricht Humata verschiedenen Industrie-Standards. Wer sich das genauer durchlesen möchte, kann dies hier tun.
Schlussendlich geht es darum Zeit zu sparen und effizienter zu arbeiten. Für mich ist sowas definitiv wichtig. Daher kann ich die Anwendung guten Gewissens jeder Person empfehlen, die sonst mit PDFs zu kämpfen hätte. Meiner Meinung nach bietet Humata eine wirklich wertvolle Hilfe beim Verstehen von Texten. Vergesst natürlich nicht, relevante Fakten stets nochmal nachzuprüfen, um euch nicht ausschließlich auf KI zu verlassen.
Wie benutzt ihr verschiedene KIs für euer Studium und habt ihr schon Erfahrungen mit Humata? Teilt gerne eure Eindrücke! Hier geht es zur Website, falls ihr es selbst ausprobieren wollt. Viel Spaß!
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